Längst wäre Heuern und Feuern in vielen Unternehmen an der Tagesordnung und der soziale Zusammenhalt unserer Gesellschaft wäre zerbrochen, wenn nicht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für moderne Sozialsysteme, Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Mitbestimmung in Betrieben und Verwaltungen gekämpft hätten – politisch und gewerkschaftlich. Die AfA ist die größte und mitgliederstärkste Arbeitsgemeinschaft in der SPD.
Hier engagieren sich politisch interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, GewerkschafterInnen, Aktive in Betriebs- und Personalräten, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und gewerkschaftliche Vertrauensleute.
Ihr gemeinsames Ziel: In und mit der SPD für die Schaffung und den Erhalt existenzsichernder und sozial abgesicherter Arbeitsplätze einzutreten, die Errungenschaften unseres gewachsenen Sozialstaates zu sichern und den Herausforderungen in Wirtschaft und Arbeitswelt anzupassen.
AfA-Gruppen gibt es in einzelnen Unternehmen oder für ganze Branchen, sei es bei Post und Bahn, der Chemie- und Metallindustrie oder im Dienstleistungsbereich.
Wir freuen uns über jede und jeden mit Interesse, sich in der AfA einzubringen!
Unser Vorstand
Vorsitzender: Marco Knoll
Stellvertretende Vorsitzende: Sebastian Wichert, Peter Assmann, Lutz Egerer
Beisitzer: Falk Schwerdtner, Holger Buck, Kurt Reinelt, Oskar Brabanski
Auszug aus dem SPD Parteistatut
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)
Die in Betrieben und Verwaltungen tätigen sozialdemokratischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bilden die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD. Vorübergehend oder endgültig aus dem Arbeitsleben ausgeschiedene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehören ebenfalls dieser Arbeitsgemeinschaft an. Aufgaben der AfA sind:
- die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben und Verwaltungen mit der Politik und den Zielen der Partei vertraut zu machen und die Partei durch die Gewinnung neuer Mitglieder zu stärken,
- die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der politischen Willensbildung zur Geltung zu bringen und die politische Mitarbeit der Arbeitnehmer zu verstärken,
- die aktive Mitarbeit der sozialdemokratischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräten und Sozialorganisationen zu fördern,
- die in Betrieben, Unternehmen und Verwaltungen gewählten Arbeitnehmervertretungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen,
- die Partei zu unterstützen, in Betrieben und Verwaltung eine Betriebsorganisation und ein Betriebsvertrauensleutenetz aufzubauen.